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Viele Experten sind vom elektromobilen Innovationspotenzial von BMW überzeugt.
BMW Group

Viele Experten sind vom elektromobilen Innovationspotenzial von BMW überzeugt.

Die Unternehmensberatung KPMG hat die oberen Etagen zahlreicher führender Unternehmen aus der Automobilindustrie zur Zukunft der Elektromobilität befragt. Man könnte meinen, dass die Automobilindustrie angesichts der vielfach proklamierten Elektromobilitätsoffensiven an die Zukunft elektrischer Antriebe glaubt. Offenbar ist dem nicht durchgehend so.

Die anonyme Umfrage unter 907 Managern aus der Autoindustrie und angrenzender Bereiche förderte erstaunliche Ergebnisse zutage, wie das Manager Magazin berichtet: demnach glauben 54 Prozent der Befragten, dass Elektroautos scheitern werden – je höher die Position im Unternehmen desto höher ist der Anteil derer, die an das Scheitern glauben. Allerdings ist nicht offen gelegt, wer an der Umfrage teilgenommen hat.

Knackpunkt Ladeinfrastruktur

Als Grund für das Scheitern wird der schleppende Ausbau der Ladeinfrastruktur betrachtet. Immerhin 31 Prozent und somit deutlich mehr als im Vorjahr glauben jedoch nicht daran und pflegen eine optimistischere Einschätzung der Zukunft der Elektromobilität.

Interessant ist auch die Einschätzung der Befragten, welcher Autobauer im Jahr 2025 im Bereich der Elektromobilität führend ist: Wie in den Vorjahren wird BMW als "#1 e-mobility leader" gesehen, aktuell gefolgt von Tesla und BYD. Volkswagen wird auf Platz 7 verwiesen. Aber drei Viertel der befragten Manager glauben, dass sich eine andere alternative Antriebsart in Zukunft durchsetzen wird: die Brennstoffzelle.

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