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Ford will auch seinen Bestseller F-150 ab 2020 mit Hybridantrieb auf den Markt bringen.
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Ford will auch seinen Bestseller F-150 ab 2020 mit Hybridantrieb auf den Markt bringen.

Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit hat der US-Autobauer Ford eine massive Aufstockung seiner Investitionen in die Elektromobilität verkündet. 11 Milliarden US-Dollar sollen nun bereit stehen, um bis 2022 rund 40 Elektrofahrzeug-Modelle auf den Markt bringen zu können. Damit will Ford seine eMobility-Investitionen im Vergleich zu vorherigen Ankündigungen mehr als verdoppeln.

Bereits im Herbst wurde bekannt, dass Ford seine bisher eingeplante Investitionssumme von 4,5 Milliarden US-Dollar für die Elektrofahrzeug-Entwicklung bis 2020 als nicht ausreichend erachtet. Unter den nun in Detroit angekündigten 40 Elektrofahrzeugen sollen 16 reine Elektroautos sein. Bei den restlichen werde es sich um Plug-in-Hybride handeln, erklärte Ford. Für Europa ist bspw. ab 2019 der Ford Transit als Plug-in-Hybrid geplant. 

Die Konkurrenz schläft nicht

Nicht zuletzt angesichts der Ankündigungen der Konkurrenz ist dieser Schritt von Ford notwendig. So erklärte bspw. General Motors, bis 2023 ganze 20 reine Elektroauto- und Brennstoffzellen-Modelle auf den Markt zu bringen, ab 2021 will GM mit seinen E-Autos Geld verdienen. Andererseits: Elektroautos stehen bei der Detroit Auto Show nicht gerade im Rampenlicht. Denn in den USA boomen in erster Linie große und schwere SUV-Modelle, mit denen derzeit das Geld verdient wird.

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