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Daimler-Vorstand Dr. Dieter Zetsche präsentiert mit Arnold Schwarzenegger die neue Mercedes-Benz G-Klasse.
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Daimler-Vorstand Dr. Dieter Zetsche präsentiert mit Arnold Schwarzenegger die neue Mercedes-Benz G-Klasse.

Mercedes hat auf der Detroit Auto Show 2018 erstmals die Neuauflage seines Klassikers G-Klasse präsentiert. Mit schweren SUV hat der Autobauer Erfolg, die Stuttgarter verkaufen immer mehr Fahrzeuge aus diesem Segment. Was die Vorstandsetagen einerseits erfreut, erweist sich andererseits aber auch als Problem.

Für die neue G-Klasse gibt Daimler einen Verbrauch von durchschnittlich 11,1 Liter auf 100 Kilometer sowie kombinierte CO2-Emissionen von 263 g/km an. Die EU-Grenzwerte für CO2 im Jahr 2021 von durchschnittlich 95 g/km – für Mercedes-Benz gelten 100 g/km – lassen sich mit solchen Fahrzeugen freilich nicht einhalten. Dem Autobauer fehlen die sparsamen Modelle und v.a. Elektrofahrzeuge. Daimler-Chef Zetsche räumte in Detroit ein, dass Mercedes-Benz den Grenzwert 2021 womöglich nicht einhalten könne. 

Breite Elektrifizierung lässt noch etwas auf sich warten

Einen Ausweg könnten Elektroautos bieten, aber die hat Daimler, von ein paar Plug-in-Varianten und der wenig verkauften B-Klasse ed, derzeit noch nicht im Programm. Die Modelle der EQ-Elektroauto-Familie werden erst ab 2019 nach und nach auf den Markt kommen. Neben der G-Klasse hat Mercedes auch die neue hybridisierte 53er-Modellreihe von AMG präsentiert, deren Kraftsstoffeinsparung allerdings angesichts eines kombinierten CO2-Werts von 200 g/km eine relative bleibt.

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