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Die Türkei möchte in den internationalen Elektroauto-Markt einsteigen.
NEVS

Die Türkei möchte in den internationalen Elektroauto-Markt einsteigen.

Ein türkisches Konsortium, bestehend aus den Firmen Anadolu, BMC, Kıraça, Turkcell und Zorlu, arbeitet nach eigenen Angaben an der Entwicklung von drei Modellen für Elektroautos, die ab 2021 am Markt erhältlich sein sollen.

Ein Prototyp für die Elektroautos soll 2019 vorgestellt werden, mittelfristig werden die geplanten Elektroautos dann auf einer einheitlichen Plattform laufen. In einem weiteren Schritt ist eine Optimierung der E-Mobile geplant, so dass diese als weltweite Marke am globalen Wettbewerb teilnehmen können.

Erdogan drängte auf türkische Elektroautos und traf Elon Musk

Das Design der Autos soll „türkischen Bedürfnissen und Erwartungen gerecht werden“, heißt es.

Über den Produktionsort wurde noch nicht entschieden, auch Vorbestellungen gibt es noch keine. Das Projektbüro des Planungsteams, das unter Zurateziehung internationaler Experten arbeitet, ist in Istanbul.

Die Initiative für das Projekt geht dem Vernehmen nach auf mehrfaches Drängen des türkischen Präsidenten Erdogan zurück, der im November letzten Jahres in Ankara Tesla-Chef Elon Musk traf – um eine breite Themenpalette zu besprechen, darunter Elektroautos sowie eine mögliche Kooperation zwischen Tesla, Space X und türkischen Firmen.

Bereits 2016 gab es in der Türkei Initiativen, eine eigene Großserienproduktion von Elektroautos aufzubauen.

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