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Die Anschaffung von Brennstoffzellenbussen und Brennstoffzellenautos, wie dem Toyota Mirai, wird unter bestimmten Bedingungen gefördert.
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Die Anschaffung von Brennstoffzellenbussen und Brennstoffzellenautos, wie dem Toyota Mirai, wird unter bestimmten Bedingungen gefördert.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) einen neuen Förderaufruf für die Beschaffung von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenfahrzeugen gestartet.

Insgesamt stehen im aktuellen Aufruf bis zu 15 Millionen Euro für die Anschaffung von Brennstoffzellenfahrzeugen und die zugehörige Betankungsinfrastruktur zur Verfügung. Förderanträge im Rahmen dieses Förderaufrufs müssen bis zum 30. Juni 2018 eingereicht werden.

Regionale Beschaffungsverbünde gründen

Die Förderung von Brennstoffzellenfahrzeugen ist an Bedingungen geknüpft: Gefördert werden H2-Pkw in Fahrzeugflotten oder H2-Busse im ÖPNV-Linienverkehr. Bei der Förderung von PKW mit Brennstoffzellenantrieb müssen pro Antrag mindestens 3 Fahrzeuge beschafft werden – allerdings kann zur Erreichung der Mindestanzahl auch ein regionaler Beschaffungsverbund gebildet werden.

Zusätzlich zur Beschaffung von Brennstoffzellenbussen kann die nötige Betankungsinfrastruktur bezuschusst werden. Voraussetzung sind die Anschaffung und der Betrieb von insgesamt mindestens 10 Brennstoffzellenbussen. Für die Ermittlung der jeweiligen Förderhöhe sind die erforderlichen Investitionsmehrkosten maßgeblich.

Interessierte finden den Förderaufruf ab sofort auf der NOW-Homepage.

Eingereicht werden können die Anträge über das easyonline Portal.

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