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Der Nio SE 8 wird als "mobiler Wohnraum auf Rädern" beworben. Nun wollen seine Macher an der Börse Geld für neue Innovationen generieren.
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Der Nio SE 8 wird als "mobiler Wohnraum auf Rädern" beworben. Nun wollen seine Macher an der Börse Geld für neue Innovationen generieren.

Das chinesische Start-up Nio leitet aktuell die nötigen Schritte ein, um am Aktienmarkt in New York das Börsenparkett zu betreten. Damit tritt Nio dort unter anderem gegen den ungleich größeren kalifornischen E-Auto-Produzenten Tesla an.

Der Börsengang wird zu einem Zeitpunkt auf den Weg gebracht, an dem das Unternehmen Tesla seinen Rückzug von der Börse angekündigt hat. Nio erhofft sich laut Bloomberg von dem Schritt einen Kapitalzufluss von bis zu 1,8 Milliarden Dollar – der nötig sei, um neue Produkte zu entwickeln. Im Rahmen der anstehenden Wende hin zu elektrisch betriebenen Autos in China wolle man expandieren, so Nio. Für das Jahr 2040 erwartet Bloomberg NEF, dass dann über die Hälfte aller Neuwagen elektrisch angetrieben werden – und ebenso rund ein Drittel der auf den Straßen befindlichen Autos.

Der Nio ES 8

Nio hat im letzten Dezember mit dem Nio ES8 SUV sein Debütmodell auf den chinesischen Markt gebracht. Mit diesem Schritt hat die 2014 von William Li und einigen anderen Internet-Unternehmern gegründete Firma einige chinesische Konkurrenten überholt, die bislang lediglich Fahrzeugmodelle entwickelt haben.

Der ES 8 ist ein Siebensitzer-SUV mit autonomem Fahrassistenzsystem und einem intelligenten In-Car-System. Erhältlich ist er vorerst nur in China – für den Preis von 65.000 Dollar. In Deutschland ist Nio hauptsächlich über seinen Supersportwagen EP 9 bekannt.

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