Aachen entwickelt sich zu einer kleinen Elektromobilitätsmetropole. Mit share2drive gibt es ein neues eMobility-Startup in der Domstadt, welches 2015 als Spin-off der Fachhochschule Aachen hervorgegangen ist. Nun steht das Unternehmen kurz vor dem Marktstart.
share2drive entwickelt nach eigenen Aussagen innovative urbane Mobilitätsdienstleistungen und dort einsetzbare Elektrofahrzeuge. Das Kernprodukt ist das rein elektrisch betriebene Fahrzeug SVEN (Shared Vehicle Electric Native), welches speziell für den Einsatz in Shared-Mobility-Anwendungen entwickelt und optimiert wurde.
Schnittstelle zwischen ÖPNV und Individualfahrzeug
"Wie bieten den Einer im urbanen Mobilitätstetris", so share2drive CTO Michael Pielen.
Das kompakte Elektroauto ist mit 2,5 Meter Länge etwas kürzer als ein Smart, wodurch die Parkplatzsuche in den Städten einfacher gestaltet werden soll. Der minimalistisch gestaltete Innenraum bietet Platz für bis zu 3 Personen. Laut share2drive ist SVEN als "rolling device" vollständig mit dem Internet vernetzt und erlaubt bei den Einstellungen einen hohen Individualisierungsgrad.
Der erste Prototyp soll im kommenden Jahr auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt werden.