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Auf einem ehemaligen Flugplatz errichtet Dyson in alten Hangars ein Entwicklungszentrum für Elektroautos.
Dyson

Auf einem ehemaligen Flugplatz errichtet Dyson in alten Hangars ein Entwicklungszentrum für Elektroautos.

Das für seine beutellosen Staubsauger bekannte Technologieunternehmen Dyson treibt nach eigenen Angaben die Entwicklung eines Elektroautos massiv voran. Auf einem ehemaligen Flugplatz in Wiltshire/Großbritannien entsteht derzeit ein Technologiezentrum sowie ein großes Testgelände für Elektroautos.

In dem neuen Technologiezentrum, welches in alten Hangars entsteht und in das Dyson nach eigenen Angaben schon 84 Millionen Pfund investiert hat, haben bereits 400 Mitglieder des Dyson Automotive-Teams ihre Arbeitsplätze bezogen. In der nächsten Phase sollen weitere 200 Millionen Pfund investiert werden, um weitere Gebäude und das Testgelände fertig zu stellen.

Dyson will 2 Milliarden in Elektroauto-Entwicklung investieren

Für die Fahrzeugentwicklung und -überprüfung will Dyson über 10 Kilometer Fahrzeugteststrecke errichten. Zudem sollen nicht näher spezifizierte Entwicklungsflächen und unterstützende technische Einrichtungen sowie ein Café, ein Sportzentrum und Erholungsflächen entstehen.

„Unser wachsendes Automotive-Team arbeitet nun in den hochmodernen Hangars auf dem Hullavington Airfield. Es wird sich schnell zu einem erstklassigen Testgelände entwickeln und wir hoffen, dort 200 Millionen Pfund (223 Millionen Euro) investieren zu können, um weitere hochqualifizierte Arbeitsplätze in Großbritannien zu schaffen.Wir konzentrieren uns nun auf die nächste Phase unseres Automobilprojekts und stärken dabei unseren Ruf als globales Forschungs- und Entwicklungsunternehmen“, so Jim Rowan, Dysons CEO.

Insgesamt will Dyson 2 Milliarden britische Pfund in die Entwicklung eines batteriebetriebenen Elektroautos investieren, welches nach aktuellem Zeitplan im Jahr 2021 auf den Markt kommen soll. Ein großer Teil des Geldes soll auch in die Akkuforschung fließen. Das erste Elektroauto werde im Premiumsegment angesiedelt sein, weitere Modelle sollen folgen.

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