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In China wächst der Bestand von E-Pkw stark. Im Bild eine Straße in Peking.
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In China wächst der Bestand von E-Pkw stark. Im Bild eine Straße in Peking.

China baut seine führende Position im Bereich Elektroautos weiter aus. Rund 50 Prozent der weltweiten E-Auto-Verkäufe entfallen derzeit auf das Reich der Mitte. So kamen dort im Juli 2018 rund 75.000 New Energy Vehicles (NEV; Plug-in-Hybride und Elektroautos) neu auf die Straßen, ein Plus von 64 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat und ein Anteil von 3 Prozent am Gesamtmarkt.

Zwar reicht diese Zahl nicht an den Rekordmonat Mai heran als knapp 100.000 Elektrofahrzeuge abgesetzt wurden, aber sie unterstreicht das ungebrochene kräftige Wachstum der Elektromobilität. Für das gesamte Jahr 2018 wird ein NEV-Anteil am Pkw-Markt von bis zu 4 Prozent erwartet. Marktführer ist BYD, dessen Plug-in-Hybrid Qin das meistverkaufte Elektrofahrzeug in China ist.

E-Quote kommt 2019

Zwar hat die chinesische Regierungen damit begonnen, vereinzelt Subventionen im Bereich Elektromobilität zu kürzen. Allerdings gilt ab kommendem Jahr eine Quotenregelung für alle großen Hersteller, die wahrscheinlich die Entwicklung weiter vorantreibt.

Das Wachstum des E-Auto-Marktes hat auch eine starke Steigerung der Batterieproduktion zur Folge: Nach einer Studie von Benchmark Minerals soll es weltweit 45 Lithium-Ionen-Batteriefabriken geben, die bereits im Betrieb sind oder sich zurzeit im Bau befinden. Mitte 2014 soll es erst eine gegeben haben.

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