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Volkswagen ist bemüht, im eigenen Management die Präsenz von E-Dienstwagen zu erhöhen und damit auch deren Attraktivität bei den Kunden zu steigern. Im Bild: Volkswagens E-Golf.
Volkswagen AG

Volkswagen ist bemüht, im eigenen Management die Präsenz von E-Dienstwagen zu erhöhen und damit auch deren Attraktivität bei den Kunden zu steigern. Im Bild: Volkswagens E-Golf.

Der Wolfsburger Autobauer, der derzeit Probleme mit den neuen CO2-Grenzwerten der EU hat, plant einem Bericht der Welt am Sonntag zufolge, in seiner Managerriege mehr Stromer als Dienstfahrzeuge zum Einsatz zu bringen.

Laut Welt am Sonntag wurde dieses Ziel vor einigen Tagen von VW-Chef Herbert Diess auf einer Führungskräfteveranstaltung des Konzerns verkündet. Diess wird mit der Aussage zitiert, dass es doch nicht sein könne, den Kunden zu predigen, sparsame, saubere Autos zu kaufen und dann in einen schweren SUV mit PS-starkem Diesel zu steigen.

Pläne zur Elektrifizierung der Dienstflotte derzeit in Arbeit

Detaillierte Pläne für eine neue Dienstwagenregelung würden gegenwärtig ausgearbeitet und sollten „in den nächsten Wochen und Monaten“ in den Gremien beraten werden, teilte Volkswagen mit.

Das Ziel sei, die neuen Regelungen von der zweiten Jahreshälfte 2019 an mit Plug-In-Hybriden und reinen Elektroautos umzusetzen. Anfang 2020 kommt das erste Fahrzeug der vollelektrischen ID-Modellfamilie von VW auf den Markt – dann solle der Elektroanteil in der eigenen Dienstwagenflotte nochmals deutlich steigen.

Der Welt zufolge liegt der Anteil von E-Autos und Hybridmodellen an der VW-Firmenwagenflotte derzeit im Promillebereich. Zu den diskutierten Ideen zähle ein Bonus-Malus-System – wer einen Stromer fährt, könnte demnach eine Prämie bekommen, wer am starken Verbrenner festhält, solle bezahlen.

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