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PSA setzt bei künftigen Hybridantrieben auf die Expertise von Punch Powertrain.
Groupe PSA

PSA setzt bei künftigen Hybridantrieben auf die Expertise von Punch Powertrain.

Ende vergangener Woche haben die Groupe PSA und der belgische Getriebespezialist Punch Powertrain ihre Absicht bekannt gegeben, ein gemeinsames Joint Venture zur Produktion von Elektroantrieben zu gründen. Die Vereinbarung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden und der Abstimmung mit den Arbeitnehmervertretungen.

Das Joint-Venture „Punch Powertrain PSA e-transmissions“ soll ab 2022 die zukünftige Generation des PSA-Elektroantriebs (e-DCT) produzieren. Laut PSA (Peugeot, Citroen, DS und Opel) wird das e-DCT-Getriebe mit 48-Volt-Architektur wesentlicher Bestandteil der kommenden Mild-Hybrid-Elektrofahrzeuge (MHEV) des Fahrzeugherstellers sein.

Jahresproduktion von 600.000 e-DCT angestrebt

Das Getriebe soll Einsparungen im Kraftstoffverbrauch von bis zu 15 Prozent ermöglichen und durch den ZEV-Modus die Emissionen im Stadtverkehr senken. Laut PSA soll die e-DCT-Technologie "Maßstäbe setzen für Doppelkupplungsgetriebe bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen". Die Produktion soll im PSA Werk Metz erfolgen, wo bis zu 600.000 e-DCT vom Band laufen sollen.

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