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So könnte es aussehen, wenn künftig während des Supermarktbesuchs das strombetriebene Auto mit Ökostrom aus der Region betankt wird. Das Unternehmen Fastned spricht von "Tankstellen der Zukunft".
Fastned

So könnte es aussehen, wenn künftig während des Supermarktbesuchs das strombetriebene Auto mit Ökostrom aus der Region betankt wird. Das Unternehmen Fastned spricht von "Tankstellen der Zukunft".

Das niederländische Unternehmen Fastned mit Sitz in Amsterdam und der Supermarktkonzern Rewe kündigen an, dass sie zur Erichtung und zum Betrieb von Schnellladegeräten kooperieren – vorerst werden vier Supermärkte rund um Frankfurt mit „Tankstellen der Zukunft“ ausgestattet.

Ziel des Pilotprojekts ist es zu testen, ob bei Fahrern von Elektroautos Interesse besteht, ihre Fahrzeuge während des Einkaufs zu laden. Rewe betrachtet das Angebot als Steigerung der Attraktivität des Einkaufserlebnisses in seinen Märkten, heißt es. Fastned arbeitet an der europaweiten Verbreitung von Ladestationen für Elektroautos und sieht die neuen Stationen auch als Teil seines wachsenden Netzwerks an.

Elektroautos nachhaltig und schnell laden – in hipper Holzoptik

Optisch gestaltet werden die Schnelllader in einer ansprechenden Holzoptik – die die Nachhaltigkeit des Projekts symbolisieren solle: Denn Fastneds Schnellladestationen werden ausschließlich mit nachhaltiger Energie aus lokalen Ressourcen betrieben, wie das Unternehmen vermeldet.

Michiel Langezaal von Fastned sagt weiter: „Wir sind begeistert von dieser Kooperation mit Rewe, da sie ein weitreichendes Netzwerk an geeigneten Standorten haben und Nachhaltigkeit Teil ihrer Mission ist. Wir sind zuversichtlich, dass wir den Kunden von Rewe einen wertvollen Service bieten können und das Netzwerk an Schnellladestationen zukünftig ausweiten werden.“

Erst im Juni hat Fastned seine erste Schnellladestation in Deutschland eröffnet und bei dieser Gelegenheit angekündigt, deren Anzahl bis zum Jahresende auf mindestens 18 erhöhen zu wollen.