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Beliebt auch bei Passanten: Transport-E-Bikes sind sehr wendig, benötigen kaum Platz zum Parken und beliefern umweltschonend, flexibel und effizient.
GLS

Beliebt auch bei Passanten: Transport-E-Bikes sind sehr wendig, benötigen kaum Platz zum Parken und beliefern umweltschonend, flexibel und effizient.

Der Paketdienst hat zu diesem Zweck vier neue E-Bikes – ausgestattet mit speziellen Transportboxen – sowie einen Nissan eNV 200 neu im Einsatz. Besonderer Vorteil: Die für Autos ab zehn Uhr gesperrte Fußgängerzone dürfen die Transport-E-Bikes von GLS bis 13 Uhr passieren.

Ein neues Depot des Zustelldienstes GLS am Rand der Fußgängerzone ermöglicht kurze Anfahrtswege in die Innenstadt: So werden die Pakete nach der Anlieferung aus dem Depot in Oldenburg-Tweelbäke vor Ort auf Wechselboxen sortiert. Diese 1,7 Kubikmeter fassenden Behälter sind eine Besonderheit der MovR genannten eBikes des Anbieters Rytle und erleichtern die Beladung. Sie lassen sich in einer Minute ab- und aufkurbeln, so dass Pakete nicht einzeln auf das stehende Rad umgeladen werden müssen. Zudem können sie auch bestückt werden, während die Zustellfahrer unterwegs sind.

Elektro-Zustellfahrzeuge ersetzen vier Diesel-Transporter

Die Lastenräder verfügen über eine maximale Zuladung von 180 Kilogramm. Während ihrer Tour laden die Zusteller mehrmals Wechselboxen nach. Die nominale Gesamtleistung des E-Bikes liegt bei 250 Watt, bei der Anfahrt unterstützen zwei Elektromotoren mit einem maximalen Drehmoment von jeweils 100 Nm. Ein Ersatzakku-System gewährleistet den reibungslosen Betrieb auf Strecken über 60 Kilometer.

Der E-Van von Nissan ermöglicht es, die Innenstadt auch außerhalb der Fußgängerzone emissionsfrei zu bedienen – mit einer Reichweite von 170 Kilometern und einer Nutzlast von bis zu 770 Kilogramm. Insgesamt ersetzen alle Elektrofahrzeuge, die für GLS in Oldenburg unterwegs sind, vier Diesel-Transporter.

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