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Elektromobilität und erneuerbare Energien müssen im Sinne des Klimaschutzes stärker verknüpft werden, fordert ein aktuelles Manifest.
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Elektromobilität und erneuerbare Energien müssen im Sinne des Klimaschutzes stärker verknüpft werden, fordert ein aktuelles Manifest.

7 Verbände haben im "Manifest zu Elektromobilität und erneuerbaren Energien" 7 Empfehlungen erarbeitet, wie mit der Verknüpfung von Elektromobilität und Solarenergie und anderen regenerativen Energiequellen eine wirksame Verkehrswende gelingen könnte. Denn Deutschland wird seine selbstgesetzten Klimaschutz-Ziele für 2020 verfehlen, wie die Bundesregierung im Sommer einräumte.

Die Verbände, darunter der Bundesverband eMobilität BEM, der Bundesverband Solare Mobilität BSM und der Bundesverband Solarwirtschaft BSW, verstehen dies als Appell an die Politik, die ein konsequentes Handeln im Sinne der Nachhaltigkeit vermissen lasse. Im Manifest heißt es:

"Soll der Verkehr CO2-frei werden, müssen alternative Antriebstechnologien in Kombination mit alternativen Antriebsenergien die herkömmliche Technik ersetzen. Die technologischen Voraussetzungen, um dem Klimawandel wirksam und bezahlbar auch im Verkehrssektor entgegenzuwirken, sind vorhanden."

Die Unterzeichner fordern in dem Manifest:

  1. Konsequentes Handeln gegen den Klimawandel
  2. Energiewende im Verkehrssektor mit erneuerbaren Energien
  3. Einbettung der Elektromobilität in ein intelligentes System erneuerbarer Energien
  4. Dezentrale, sektorenübergreifende Energieversorgung
  5. Konsequentes fördern und fordern klimafreundlicher Mobilität
  6. Vorreiterrolle nur durch enge Zusammenarbeit von Politik, Industrie und Wirtschaft
  7. Verkehrswende benötigt neben der Energiewende eine Mobilitätswende

Das gesamte Manifest mit den ausformulierten Empfehlungen finden Sie hier: Manifest zu Elektromobilität und erneuerbaren Energien

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