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In LA auf die Straße: Daimlers Freightliner EM2 erprobt die E-Mobilität auf der letzten Meile in den USA.
Daimler

In LA auf die Straße: Daimlers Freightliner EM2 erprobt die E-Mobilität auf der letzten Meile in den USA.

Ende Dezember hat Daimler – wie angekündigt – seinen vollelektrischen mittelschweren Lkw EM2 in Los Angeles an die Penske Truck Leasing Corporation übergeben. Diese bringt ihn testweise im lokalen Verteilerverkehr im Nordwesten der USA und in Los Angeles zum Einsatz.

Im Laufe des Jahres 2019 erhält die Penske Truck Leasing Corporation neben zehn mittelschweren EM2 auch zehn Modelle des E-Cascadia für den schweren Verteilerverkehr. Insgesamt wird die Innovationsflotte 30 Fahrzeuge umfassen. Die Serienproduktion ist ab dem Jahr 2021 geplant.

Elektrifizierung des städtischen Verteilerverkehrs geplant

Mit der Übergabe seines Freightliners an die Penske Truck Leasing Corporation möchte Daimler dazu beitragen, den städtischen Verteilerverkehr in den USA zu elektrifizieren. Mit einer Reichweite von rund 370 Kilometern eignet sich der EM2 gut für die sogenannte letzte Meile: Innerhalb von 60 Minuten lassen sich seine Batterien auf rund 80 Prozent aufladen, dabei stellen sie 325 Kilowattstunden für bis zu 480 PS bereit. Beim Start der Serienproduktion soll der EM2 über 730 PS verfügen.

Gesa Reimelt von der Daimler-E-Mobility-Group erläutert: „Daimler hat früh begonnen, an der Elektrifizierung seiner Lkw zu arbeiten. Heute sind Kunden in den USA, Japan und Europa bereits lokal emissionsfrei und leise mit unseren batterieelektrisch angetriebenen Lkw unterwegs: mit unserem in Serie gefertigten leichten Lkw Fuso E-Canter und unserem seriennahen schweren Lkw Mercedes-Benz E-Actros.“

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