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Batteriezellen für Elektroautos könnten künftig auch in größerem Maße in Deutschland produziert werden.
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Batteriezellen für Elektroautos könnten künftig auch in größerem Maße in Deutschland produziert werden.

Die in Deutschland ansässigen Zell- und Batteriehersteller BMZ Gruppe/TerraE, Custom Cells Itzehoe, EAS Batteries, Leclanché und Liacon beteiligen sich an einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF): Im Rahmen des Dachkonzepts „Forschungslandschaft Batteriezelle Deutschland“ soll eine „Forschungsfertigung Batteriezelle“ (FFB) ins Leben gerufen werden.

Die FFB besteht aus einem Industrie- sowie einem Forschungsteil und hat den Aufbau einer industriellen Fertigung von Lithium-Ionen-Zellen in Deutschland zum Ziel. Zudem sollen weitere Investoren und Kunden gewonnen werden, um den zügigen Aufbau einer Zellproduktion zu erleichtern. Planung und Aufbau der „Forschungsfertigung Batteriezelle“ übernimmt die Fraunhofer-Gesellschaft.

Konsortium offen für weitere Investoren

Laut BMZ haben die Konsortialpartner in einem „Memorandum of Understanding” ihren Beitrag verbindlich festgehalten – inklusive Nutzungsabsichten der Produktionslinien nach der F&E-Phase. Der in drei Phasen aufgebaute Zeitplan mit zuvor erarbeiteten Produktionsverfahren, auch für unterschiedliche Zellformate und -chemien, soll in einer international wettbewerbsfähigen Fertigung münden, so das Zellindustriekonsortium. Auf dieser Grundlage sollen nun weitere Gespräche mit dem BMBF und der Fraunhofer-Gesellschaft folgen. 

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