Bewertung: 0 / 5

 
Mit seiner flexiblen Schnellladesäule geht Volkswagen ab 2020 in Serie – das vermeldete der Konzern am Wochenende.
Volkswagen AG

Mit seiner flexiblen Schnellladesäule geht Volkswagen ab 2020 in Serie – das vermeldete der Konzern am Wochenende.

Die Powerbank für E-Autos, die gleichzeitig bis zu vier Fahrzeuge nach dem Prinzip einer Powerbank laden und grünen Strom zwischenspeichern kann, wird ab 2020 in Hannover in Serie produziert, meldet der VW-Konzern.

Zudem kann die Ladesäule im Bereich Nachhaltigkeit punkten. Sie ermöglicht Batterien aus E-Fahrzeugen, die nur noch über eine reduzierte Restkapazität verfügen, ein zweites Leben. Diese können nach einer ausführlichen Analyse in einer flexiblen Schnellladesäule weiter genutzt werden.

Thomas Schmall, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Konzern-Komponente, sagt: „Der Aufbau der Ladeinfrastruktur ist entscheidend für den Erfolg der E-Mobilität. Die von der Konzern-Komponente entwickelte flexible Schnellladesäule kann hier einen wichtigen Beitrag liefern – das zeigt uns das große Interesse potenzieller Partner. Die Ladesäule ist ein Baustein in der End-to-End-Verantwortung der Konzern-Komponente für die Hochvolt-Batterie – vom Kompetenzaufbau in der Zellfertigung bis zum Recycling.“

Volkswagen setzt zunehmend auf E-Mobilität

Die Transformation des Volkswagen-Konzerns in Richtung E-Mobilität wird mit dieser Entscheidung weiter deutlich: Mit der Ladesäule wird bereits der vierte deutsche Standort der Marke E-Komponenten bauen. Das Werk Braunschweig entwickelt und fertigt Batteriesysteme für E-Fahrzeuge, in Salzgitter sind das Center of Excellence Batteriezelle und ab Mitte 2019 die für den Elektromotor zentrale Rotor-Stator-Fertigung angesiedelt und in Kassel werden E-Maschinen für vollelektrische Fahrzeuggenerationen gefertigt.

Relevante Anbieter

Newsletter