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Über den neuen Mietservice GroverGo soll man künftig kompakte E-Scooter anmieten können.
Grover

Über den neuen Mietservice GroverGo soll man künftig kompakte E-Scooter anmieten können.

Der Berliner Tech-Dienstleister Grover steigt in die Elektromobilität ein. Ab sofort bietet das Unternehmen mit „GroverGo“ einen eigenen Mietservice für kleine Elektroscooter an. Gegen eine monatliche Gebühr im Rahmen eines Abonnements sollen Kunden unkompliziert zu einem E-Scooter kommen und diesen so lange nutzen, wie sie möchten.

Bei dem verfügbaren Modell handelt es sich um einen faltbaren Elektro-Tretroller von Xiaomi, der Geschwindigkeiten bis zu 25 km/h sowie eine elektrische Reichweite von rund 30 Kilometer erreichen soll. Infolge einer neuen Verordnung stehen die kleinen E-Scooter in Deutschland kurz vor der Zulassung für den Straßenverkehr.

Gegenentwurf zu Pay-per-ride-Modellen

Der Markt für Mikromobilitätslösungen wie E-Tretroller soll in den kommenden Jahren enorm anwachsen, wie auch eine McKinsey-Studie jüngst untermauerte. Mit seinem Mietangebot will Grover nach eigener Aussage eine Alternative zu den derzeit in anderen Ländern boomenden Pay-per-ride-Modellen der Sharing Economy bieten, die nach Ansicht des Unternehmens im Alltag den Nachteil evtl. Nichtverfügbarkeit böten.

Michael Cassau, Grover CEO, erklärt: „E-Mobility ist mehr als ein Trend, es ist ein spannender Zukunftsmarkt, den wir mit GroverGo weiter ausbauen möchten. Unsere Erfahrung in der Vermietung von Technik kommt hier ideal zum Tragen. Unseren Kunden können wir so einen einfachen Einstieg in das Thema ermöglichen, ganz ohne hohe Anschaffungskosten oder langwierige Verpflichtungen.“