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Der Konzern Thyssenkrupp stellt unter anderem Fertigungsanlagen für Elektroauto-Batterien her und baut seine Produktionskapazitäten weiter aus.
Thyssenkrupp

Der Konzern Thyssenkrupp stellt unter anderem Fertigungsanlagen für Elektroauto-Batterien her und baut seine Produktionskapazitäten weiter aus.

Der Industriekonzern Thyssenkrupp baut sein Engagement im Bereich der Elektromobilität weiter aus. Wie unter anderem der mdr berichtet, plant die thyssenkrupp System Engineering den Bau eines neuen Werkes in Chemnitz.

Für rund 20 Millionen Euro soll eine neue Fertigung für Maschinen entstehen, die unter anderem für die Herstellung von Elektroauto-Batterien benötigt werden. Produktionsbeginn soll noch dieses Jahr sein, bis zu 250 Mitarbeiter will Thyssenkrupp dort beschäftigen.

Ingo Steinkrüger, Geschäftsführer von Thyssenkrupp System Engineering, ist optimistisch, dass der Markt im Bereich der Komponentenfertigung für Elektroautos weiterwächst: "In den nächsten Jahren erwarten wir einen Anstieg der Auftragseingänge. Mit unserem neuen Werk in Chemnitz tragen wir dieser Entwicklung Rechnung.“

Bisheriges Werk hat Kapazitätsgrenze erreicht

Neben der neuen Fabrik betreibt der Konzern bereits unweit ein Kompetenzzentrum für Elektromobilität zwischen Chemnitz und Zwickau mit rund 400 Mitarbeitern. Dieser Standort, an dem Maschinen für den Bau von Batteriesystemen hergestellt werden, ist laut dem mdr aber bereits an seine Kapazitätsgrenzen geraten.

Darüber hinaus engagiert sich der Konzern unter anderem im Forschungsprojekt Fab4Lib, welches den Aufbau einer Großserienfertigung für Lithium-Ionen Batteriezellen in Europa zum Ziel hat.

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