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Fertigung von Batteriesystemen für den VW e-Golf in Braunschweig.
Volkswagen

Fertigung von Batteriesystemen für den VW e-Golf in Braunschweig.

Der Volkswagen Konzern hat sich mit dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt und weiteren europäischen Partnern zur „European Battery Union“ (EBU) zusammengeschlossen. Das neue Konsortium unter Führung von Volkswagen und Northvolt hat das Ziel, die Batterieforschung europaweit voranzutreiben.

Wie Volkswagen mitteilte, sollen sich die gemeinsamen Aktivitäten der „European Battery Union“ mit der gesamten Wertschöpfungskette der Batterie – von den Rohstoffen über die Zelltechnologie bis hin zum Recycling – befassen , um einen "umfassenderen" Kompetenzaufbau bei der Batteriezellfertigung zu erlangen. Zudem gehört die Entwicklung und Bereitstellung von Anlagetechnologien zu den Forschungsaktivitäten, um die europäische Batteriezellfertigung nachhaltig, klimafreundlich und wettbewerbsfähig zu gestalten, so VW.

Forschungsaktivitäten starten Anfang 2020

Im EBU-Konsortium sind Partner aus Forschung und Industrie aus 7 EU-Mitgliedsstaaten zusammengeschlossen, den Namen der Partner hat Volkswagen nicht genannt. Der Startschuss für die gemeinsamen Forschungsaktivitäten soll Anfang 2020 gegeben werden. Alle gewonnen Erkenntnisse der „European Battery Union“ sollen länderübergreifend zwischen allen beteiligten Partnern ausgetauscht werden. Zudem wollen alle beteiligten Partner im Zuge der zusätzlichen geplanten Forschungsaktivitäten ihre Investitionen erhöhen, was durch die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgelobten Fördermittel finanziell abgebildet werden könne, heißt es in der Mitteilung.