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Das Komponentenwerk von Opel in Kaiserslautern könnte der Standort einer Batteriezellfertigung eines französisch-deutschen Konsortiums werden.
Opel Automobile GmbH

Das Komponentenwerk von Opel in Kaiserslautern könnte der Standort einer Batteriezellfertigung eines französisch-deutschen Konsortiums werden.

Der Aufbau einer europäischen Batteriezellenproduktion steht weit oben auf der politischen Agenda. Immer mehr Konsortien formieren sich, um die in Aussicht gestellten EU-Fördermilliarden für eine Batteriezellfertigung zu erhalten, bspw. unter Teilnahme von VW oder TerraE. Medienberichten zufolge geht derzeit auch ein französisch-deutsches Konsortium ins Rennen, in dem Opel eine maßgebliche Rolle spielen soll.

Wie das Wirtschaftsministerium bereits bestätigt hat, hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zusammen mit seinem französischen Amtskollegen Bruno Le Maire eine Absichtserklärung zur Förderung eines deutsch-französischen Konsortiums bei der EU-Kommission eingereicht. Dabei gehe es um eine großformatige und nachhaltige Batteriefertigung in Frankreich und Deutschland, heißt es in einem "Letter of Intent", der der FAZ vorliegt.

Opel könnte Batteriezellen in Kaiserslautern fertigen

Bei dem Konsortium soll es sich um einen Zusammenschluss des französischen Autokonzerns PSA, der PSA-Tochter Opel und des zum französischen Mineralölkonzern Total gehörenden Batterieherstellers Saft handeln. Opel käme demnach die Rolle zu, in seinem Kaiserslauterner Komponentenwerk die Produktion der Batteriezellen zu übernehmen. Von Unternehmensseite gibt es jedoch noch keine Bestätigung der Berichte.

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