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Die Neuzulassungen von E-Pkw haben um rund 80 Prozent zugelegt.
Markus Distelrath/Pixabay

Die Neuzulassungen von E-Pkw haben um rund 80 Prozent zugelegt.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat eine Halbjahresbilanz der Pkw-Neuzulassungen gezogen. Unter den elektrifizierten Modellen waren rein batteriebetriebene Elektroautos die Antriebsgattung, die am stärksten zulegte: insgesamt kamen in den ersten 6 Monaten 31.059 reine E-Autos in Deutschland neu auf die Straße – ein Plus von 80,2 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018.

Elektroautos kamen somit in diesem Zeitraum auf einen Neuzulassungsanteil von 1,7 Prozent. Bereits 5,6 Prozent der Neuzulassungen waren Hybrid-Pkw, von denen im ersten Halbjahr insgesamt 102.995 Fahrzeuge (+69,1 Prozent) neu auf die Straßen kamen. Darunter befanden sich 16.525 Plug-in-Hybride, deren Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,9 Prozent zurückgingen und die einen Anteil von ebenfalls 0,9 Prozent an den Gesamt-Pkw-Neuzulassungen halten.

Dieselantrieb gewinnt wieder Anteile

Insgesamt kamen in den ersten 6 Monaten 2019 genau 1.849.00 Pkw in Deutschland neu auf die Straße (+0,5 Prozent). 63,8 Prozent (+3,3 Prozent) der Neuwagen wurden gewerblich zugelassen, 36,1 Prozent (-4,0 Prozent) privat zugelassen. Tesla war im ersten Halbjahr 2019 die Importmarke, die mit 395,1 Prozent den größten prozentualen Zuwachs zu verzeichnen hatte, was auf die Markteinführung des Model 3 zurückzuführen ist.

59,4 Prozent der neuzugelassenen Pkw waren Benziner (1.098.029/-5,4 Prozent), 32,9 Prozent hatten einen Dieselantrieb unter der Haube (608.753/+3,0 Prozent). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß betrug in den ersten 6 Monaten 157,7 g/km.

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