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Das Tesla Model 3 wurde zum "Relativen Restwertriesen" gekürt.
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Das Tesla Model 3 wurde zum "Relativen Restwertriesen" gekürt.

Das Magazin FOCUS Online und das Beratungsunternehmen Bähr & Fess Forecasts ermitteln regelmäßig die "Restwertriesen" unter den Neuwagen. Im Bereich Elektroautos hat wenig überraschend ein Neuzugang die Nase vorn: das Tesla Model 3. Für die elektrische Mittelklasselimousine von Tesla prognostiziert die Untersuchung nach 4 Jahren den höchsten prozentualen Restwert.

In der Kategorie „Relative Restwertriesen“ wird bei den jeweiligen Elektroautos ermittelt, wieviel Prozent vom Listenneupreis nach 4 Jahren noch erhalten sind. Mit prognostizierten 54 Prozent ist das Tesla Model 3 demnach der wertstabilste Neuwagen unter den E-Pkw. Auf dem 2. Platz folgt der Opel Ampera-e, der auf einen Restwert von 43,5 Prozent kommt, dicht gefolgt vom BMW i3 mit 43 Prozent. Bei der letzten Restwertriesen-Auswertung lag der Ampera-e noch auf dem ersten Platz.

Renault Zoe R90 ist "Absoluter Restwertriese"

Dieter Fess, Geschäftsführer von Bähr & Fess Forecasts resümiert: „Tesla hat im Elektro-Premium-Segment noch keine ernsthaften Gegner. Die Konkurrenz zeigt viel, aber lieferbar ist nur das Wenigste. Wenn allerdings die Elektro-Boliden von Mercedes, BMW und Audi in Breite auf den Markt kommen und dort dann auch tatsächlich verfügbar sind, wird dies Tesla deutlich stärker unter Druck setzen.“

Bei den „Absoluten Restwertriesen“, die nach 4 Jahren in Euro am wenigsten von ihrem Neupreis verloren haben, führt ein anderes E-Auto die Liste an. Hier liegt der Renault Zoe R90 vorne, den 2. und 3. Platz belegen der Citroen C-Zero und der Peugeot Ion. In dieser Kategorie finden sich keine Modelle aus dem Premium-Bereich, da bei kostengünstigeren Modellen der absolute Werteverlust entsprechend des Neupreises geringer ausfällt.