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Fords neuer SUV Explorer soll als Plug-in-Hybrid bis zu 48 Kilometer rein elektrisch bewältigen.
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Fords neuer SUV Explorer soll als Plug-in-Hybrid bis zu 48 Kilometer rein elektrisch bewältigen.

Wie nahezu alle großen Autobauer stellt auch Ford auf der diesjährigen IAA die Elektromobilität ins Zentrum. Bis Ende 2022 will das US-Unternehmen in Europa mehr elektrifizierte Fahrzeuge verkaufen als konventionelle Verbrenner, wie der Autobauer auf der Frankfurter Messe erklärte. Konkret will Ford bis Ende 2022 bereits eine Million E-Fahrzeuge in Europa abgesetzt haben.

„Die Elektrifizierung des Automobils wird sich schnell zum Mainstream entwickeln. Da wir unseren Kunden eine ganze Palette elektrifizierter Fahrzeuge anbieten, rechnen wir damit, dass bereits Ende 2022 die Mehrheit unserer Pkw-Verkäufe in Europa auf elektrifizierte Fahrzeuge entfallen wird“, so Stuart Rowley, Präsident von Ford Europa.

Anfang des Jahres hatte Ford verkündet, fortan jede neue Pkw-Modellreihe in Europa mit einer elektrifizierten Antriebsalternative anzubieten – von 48-Volt-Mild-Hybrid- über Plug-in-Hybrid- und Voll-Hybrid-Optionen bis zum reinen Elektrofahrzeug. Ziel sei eines der umfangreichsten und vielseitigsten Angebote an elektrifizierten Autos. Bis 2024 will Ford 17 neue Modelle mit E-Antrieb vorstellen, davon acht noch in diesem Jahr.

Erstes reines E-Auto wird im November präsentiert

Auf der IAA zeigt Ford unter anderem teilelektrische Varianten der neuen Kuga-Generation, des Tourno Custom und des neuen SUV Explorer. Alle drei Modelle gibt es zukünftig in Plug-in-Hybrid-Ausführungen. Seinen ersten reinen Stromer will Ford im November auf der Los Angeles Auto Show präsentieren. Der Hochleistungs-SUV soll sich am ikonischen Design des Mustang orientieren und mit einer Batterieladung mehr als 600 WLTP-Kilometer bewältigen. Darüber hinaus sind vollelektrische SUV und Pickup-Trucks geplant, später zudem Elektroauto-Kleinwagen mit Volkswagen-Technik.

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