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Die neue BMW 330e Limousine.
BMW Group

Die neue BMW 330e Limousine.

Im September hat die BMW Group 248.684 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert – ein Plus im Vergleich zum Vorjahresmonat von 4,6 Prozent. Die Elektrofahrzeuge des Autokonzerns konnten dagegen deutlich stärker zulegen: der Absatz von Plug-in-Hybriden und reinen Stromern stieg um 10,1 Prozent auf 16.035 Fahrzeuge.

Mit Blick auf die ersten drei Quartale dieses Jahres sieht die E-Bilanz allerdings nicht so gut aus: Während der gesamte Fahrzeugabsatz der BMW Group um 1,7 Prozent auf 1.866.198 Fahrzeuge gesteigert werden konnte, ist der Absatz der elektrifizierten Modelle des Herstellers im Vergleich zu den ersten 9 Monaten des Vorjahres um 1 Prozent zurückgegangen – insgesamt wurden bis dato 96.570 E-Fahrzeuge abgesetzt.

BMW i3 bleibt noch ein paar Jahre erhalten

Maßgeblichen Anteil an dem guten Septemberergebnis hatte der neue Plug-in-Hybrid BMW 330e, so BMW, allerdings ohne genaue Zahlen zu nennen. Die Submarke BMW i legte im September um 23,9 Prozent auf 4.148 Einheiten zu. Der Plug-in-Hybrid MINI Cooper S E Countryman ALL4 wurde in den ersten 9 Monaten 11.996 mal ausgeliefert, was ein Absatzplus von 35,9 Prozent bedeutet.

Pieter Nota, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Kunde, Marken und Vertrieb, sieht sein Unternehmen weiterhin auf Kurs: „Im Bereich Elektromobilität verfügen wir über das breiteste Portfolio im Wettbewerb. In seinem sechsten Jahr ist der vollelektrische BMW i3 weiterhin extrem erfolgreich und wird uns daher auch in den kommenden Jahren begleiten. Ende des Jahres geht mit dem MINI Electric ein weiteres rein elektrisches Fahrzeug an den Start.“

Bis Ende 2021 beabsichtigt die BMW Group, 1 Million elektrifizierter Fahrzeuge auf der Straße zu haben, Ende dieses Jahres soll die Marke von 500.000 vollelektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden erreicht werden.

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