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EnBW-Chef Mastiaux, Ministerpräsident Kretschmann und Minister Hermann (v. l. n. r.) an einer der neuen SAFE-Ladesäulen.
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EnBW-Chef Mastiaux, Ministerpräsident Kretschmann und Minister Hermann (v. l. n. r.) an einer der neuen SAFE-Ladesäulen.

Mit dem Projekt SAFE wurde in Baden-Württemberg ein flächendeckendes Ladenetz für Elektroautos geschaffen. 450 Ladepunkte stellen in dem Bundesland nun durchschnittlich alle zehn Kilometer eine Möglichkeit zum Stromtanken zur Verfügung – und dies auch im ländlichen Raum.

Das Landesprogramm „Flächendeckendes Sicherheitsladenetz für Elektrofahrzeuge“ (SAFE) hatte die Vorgaben, dass sich in einem Raster von zehn mal zehn Kilometern mindestens eine Ladestation mit 22 Kilowatt Leistung befindet und in einem darüber liegenden zweiten Raster von 20 mal 20 Kilometern zusätzlich mindestens eine Schnellladesäule mit 50 Kilowatt Leistung.

SAFE – Projekt mit 81 Partnern

Ein Konsortium aus 77 Stadtwerken und Versorgern sowie drei Kommunen hat unter Führung von EnBW in den letzten eineinhalb Jahren das engmaschige Ladestationsnetz in Baden-Württemberg umgesetzt.

„Ich freue mich außerordentlich, dass wir die Elektromobilität in Baden-Württemberg mit dem Projekt SAFE einen wichtigen Schritt vorangebracht haben. Denn mit dem flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur zeigen wir: Elektromobilität eignet sich nicht nur für die Großstadt!“, erklärt Ministerpräsident Kretschmann bei der Abschlussveranstaltung in Stuttgart. „SAFE verdeutlicht damit, dass die Elektromobilität im Land nicht nur eine saubere und leistungsfähige, sondern auch eine zuverlässige Art der Mobilität ist.“