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Ab 2022 sollen im US-Werk Chattanooga die ersten Elektroautos vom Band laufen.
VW

Ab 2022 sollen im US-Werk Chattanooga die ersten Elektroautos vom Band laufen.

Volkswagen hat offiziell mit dem Ausbau seines US-Werks in Chattanooga, Tennessee, begonnen. Ab 2022 sollen hier Elektroautos vom Band laufen, auch eine Montagefabrik für Batteriesysteme ist am Standort geplant. 800 Millionen Euro investiert VW in den Werksausbau, der 1000 neue Arbeitsplätze schaffen soll.

In Chattanooga werden derzeit der US-Passat und der Atlas montiert. Als erstes Elektroauto soll hier ab 2022 dann der SUV VW ID. Crozz vom Band laufen. Um rund 52.000 Quadratmeter wird das Werk für die Elektroaut-Produktion erweitert. Auf 18.000 Quadratmetern soll zudem eine Montagefabrik für Batteriepakete entstehen.

Acht MEB-Werke weltweit geplant

Mit dem Ausbau wird das US-Werk zu Volkswagens Produktionsstandort für Elektroautos in Nordamerika. Damit ist Chattanooga eines von insgesamt acht MEB-Werken, die VW bis 2022 plant. In Zwickau sind Ende Oktober die ersten ID.3 bereits vom Band gelaufen. An den chinesischen Standorten Anting und Foshan soll die Produktion von ID. Modellen im nächsten Jahr starten. In Deutschland sind auch die Werke in Hannover, Emden und Dresden für den E-Auto-Bau vorgesehen, in der Tschechei der Standort Mlada Boleslav.

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