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Solaris beliefert nun auch Orte in Ungarn und Rumänien mit Hybrid- bzw. Elektrobussen. Im Bild: der Solaris Urbino 12 hybrid im rumänischen Satu Mare.
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Solaris beliefert nun auch Orte in Ungarn und Rumänien mit Hybrid- bzw. Elektrobussen. Im Bild: der Solaris Urbino 12 hybrid im rumänischen Satu Mare.

In die rumänische Stadt Satu Mare liefert der polnische Hersteller elf Hybridbusse des Typs Solaris Urbino 12 hybrid – in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 sollen sie in Betrieb genommen werden. An die mittelungarische Stadt Paks wird Solaris zehn emissionsfreie Batteriebusse sowie fünf stationäre Ladestationen liefern.

Die zwölf Meter langen Hybridbusse für Satu Mare verfügen über einen Elektromotor mit einer Leistung von 120 Kilowatt sowie einen zusätzlichen Verbrennungsmotor. Zudem sind sie mit eine Stop&Go-System ausgerüstet, das den Betrieb des Dieselmotors kontrolliert: Es schaltet ihn an Haltestellen ab und anschließend wieder ein, sobald das Fahrzeug losgefahren ist. Ein Fahrgastzählsystem liefert dem Betreiber außerdem Informationen darüber, wie viele Passagiere die jeweiligen Linien nutzen.

Solaris-Urbino-electric-Busse fahren bald in 18 europäischen Ländern

Wie der Omnibushersteller aus Bolechowo außerdem meldet, wird Ungarn das 18. europäische Land sein, in dem sein Urbino-electric-Modell fährt. Angetrieben werden die Batteriebusse von einem Traktionsmotor mit einer Leistung von 160 Kilowatt, die dafür notwendige Energie wird in Solaris High Energy-Batterien mit einer Gesamtkapazität von 250 Kilowattstunden gespeichert.

Viermal wurde das etwas kleinere Elektrobusmodell Solaris Urbino 8,9 electric von der ungarischen Stadt bestellt – dieses verfügt über einen Zentralmotor mit einer Leistung von 160 Kilowatt sowie über Batterien mit einer Kapazität von 200 Kilowattstunden.

Zuletzt war Solaris durch seinen Test einer Stromschiene zur Aufladung von E-Bussen im schwedischen Lund aufgefallen.

 

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