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In drei bis sechs Minuten sollen die Batterien der E-Busse wieder aufgeladen sein.
ABB

In drei bis sechs Minuten sollen die Batterien der E-Busse wieder aufgeladen sein.

Ende 2020 sollen 157 neue Elektrobusse von Volvo auf den Straßen von Göteborg, Mölndal und Partille unterwegs sein. Die erforderliche Schnellladeinfrastruktur für die Stromfahrzeuge wird vorab von ABB in den schwedischen Städten aufgebaut.

19 Hochleistungs-Elektroladesysteme wird ABB im zweiten Halbjahr 2020 installieren. Zwei weitere Stationen sind für die Zukunft geplant. Wenn die neuen elektrifizierten Buslinien wie geplant im Dezember 2020 in Betrieb gehen, können Einwohner und Besucher Göteborgs in insgesamt 2020 Elektrobusse steigen.

Geladen werden die E-Busse in Göteborg, Mölndal und Partille dann entlang der Fahrstrecke über Pantographen, die über eine Ladeleistung von 450 kW verfügen. In drei bis sechs Minuten sollen die Batterien der E-Fahrzeuge wieder aufgefüllt sein.

Überwachung und Konfiguration via Internet

Neben den Ladestationen stellt ABB dabei auch die gesamte Netzanschlusshardware. Da die Hochleistungslader internetfähig sind, können sie von den Betreibern aus der Ferne überwacht und konfiguriert werden. Das soll Ausfallzeiten minimieren und die Effizienz erhöhen.

„In Kooperation mit ABB und unseren Partnern haben wir gemeinsam eine ganzheitliche Transportlösung geschaffen, die zu einem geräuscharmen und emissionsfreien städtischen Nahverkehr in Göteborg beitragen wird. Die Lösung zeigt, dass Elektrobusse keine Zukunftsmusik mehr sind, sondern schon heute einen nachhaltigen und finanziell tragfähigen öffentlichen Nahverkehr in den Städten ermöglichen“, sagt Håkan Agnevall, Präsident von Volvo Buses.

Die öffentlichen Nahverkehrsbetriebe Västtrafik gehen davon aus, dass der gesamte Stadtverkehr in der Provinz Västra Götaland bis 2030 elektrifiziert wird – ganz im Einklang mit dem Ziel der schwedischen Regierung, das Land bis 2050 klimaneutral zu gestalten.

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