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Seit 2011 hat Ford rund drei Milliarden Euro in sein Werk in Valencia investiert. Im Bild: der Ford S-MAX.
obs/Ford-Werke GmbH

Seit 2011 hat Ford rund drei Milliarden Euro in sein Werk in Valencia investiert. Im Bild: der Ford S-MAX.

Wie Ford in der vergangenen Woche bekannt gab, investiert der Konzern 42 Millionen Euro in sein Werk im spanischen Valencia. Mit 24 Millionen Euro fließt der Löwenanteil davon in den Aufbau von zwei neuen Linien für die Montage von Lithium-Ionen-Batterien. 

Sie werden künftig im Kuga Plug-In Hybrid, im Kuga Hybrid, im S-MAX Hybrid sowie im Galaxy Hybrid verbaut.

Diese elektrifizierten Modelle werden in Valencia – zusammen mit konventionell angetriebenen Modellen – produziert. Im September dieses Jahres sollen die Batterie-Montagestraßen in Betrieb gehen. Für Upgrades, etwa neue Montagelinien und neue Werkzeuge, hat Ford acht Millionen Euro in Valencia investiert, weitere zehn Millionen Euro unterstützen die Produktion des neuen Kuga Hybrid.

Ford Kuga und Ford S MAX: batterieelektrische Leistung von 147 kW

Der Ford S-MAX Hybrid und der Ford Galaxy Hybrid kommen Anfang 2021 auf den Markt. Sie werden, wie die S-MAX- und die Galaxy-Baureihe insgesamt, im Werk Valencia vom Band laufen. Beide elektrifizierten Modelle steigern die Kraftstoffeffizienz ihrer Baureihen und senken deren CO2-Emissionen, wodurch keinerlei Einbuße in puncto Innenraum entsteht, wie Ford meldet.

Beide Modelle können rein batterieelektrisch oder im kombinierten benzinelektrischen Modus gefahren werden. Für die Kraftübertragung ist dabei ein von Ford entwickeltes stufenloses automatisches Getriebe verantwortlich, wobei die Hybrid-Antriebe eine Systemleistung von 147 kW (200 PS) entwickeln.

Bis zum Jahresende will Ford in Europa insgesamt 14 elektrifizierte Modelle auf den Markt bringen.

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