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Seit diesem Jahr bietet Subaru seinen bei Jägern und Förstern beliebten Forester nur noch als Benziner mit Mild-Hybrid-System an.
Subaru

Seit diesem Jahr bietet Subaru seinen bei Jägern und Förstern beliebten Forester nur noch als Benziner mit Mild-Hybrid-System an.

Nach Kia hat nun auch Subaru seine Elektrifizierungs-Pläne publik gemacht. Demnach sollen im Jahr 2030 mindestens 40 Prozent aller weltweit verkauften Fahrzeuge Vollstromer oder Hybride sein. Bis spätestens 2035 will der japanische Autobauer sämtliche seiner Modelle mit Elektro- bzw. Hybridantrieben ausgerüsten.

Auch die Produktion soll umweltfreundlicher werden. So plant Subaru die durchschnittlichen Well-to-Wheel-CO2-Emissionen von Neufahrzeugen bis 2050 um 90 Prozent im Vergleich zu 2010 zu reduzieren. Logistik und Verkauf sollen ebenfalls nachhaltiger werden. Bis 2031 will Subaru die CO2-Emissionen der Fabriken und Büros um 30 Prozent gegenüber 2017 senken.

Gemeinsame E-Plattform mit Toyota

Konkrete Modelle und Details zu den geplanten E-Fahrzeugen verriet Subaru noch nicht. Bislang betrieben die Japaner eine eher milde Elektrifizierung der eigenen Fahrzeuge. In den USA gibt es den Subaru XV unter dem dortigen Namen Crosstrek seit 2019 als Plugin-Hybrid. In Deutschland kommen im März die e-Boxer genannten Hybride der neuen Generation des Forester und des XV auf den Markt.

Einige neue Elektrofahrzeuge wird Subaru mit Anteilseigner Toyota entwickeln. Der große und der kleine japanische Autobauer haben im Sommer 2019 eine dahingehende Vertiefung ihrer Kooperation verkündet. Toyota ist im Rahmen der Zusammenarbeit für das Antriebsmodul verantwortlich, Subaru wird seine Allrad-Kompetenz in das Projekt einbringen. Die E-Plattform soll für mittlere und große Modelle beider Anbieter genutzt werden. Als erstes Modell ist ein kompakter E-SUV geplant.

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