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Mit der Brennstoffzellenlimousine auf Streife: die Berliner Polizei.
Toyota

Mit der Brennstoffzellenlimousine auf Streife: die Berliner Polizei.

Die Berliner Polizei verstärkt ihren Fuhrpark mit zwei Toyota Mirai. Die Brennstoffzellenlimousinen wurden blau beklebt, mit Martinshorn, Blaulicht und Funkvorrüstung ausgestattet. Sie sollen auf dem täglichen Streifendienst zum Einsatz kommen.

Die viertürige Limousine werde insbesondere bei regelmäßigen Kontrollfahrten genutzt, heißt es von der Berliner Polizei. Auch für Transport und Beförderung stünde das alternativ angetriebene Modell den Beamten zur Verfügung.

Unterstützung für den Kauf gab es durch das Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung, das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert wird. Es zielt darauf ab, die CO2-Emissionen im gewerblichen und öffentlichen Bereich nachhaltig und gewinnbringend zu verringern, um Wirtschaftswachstum und Ressourcenschonung in Einklang zu bringen. Durch eine umweltentlastende Infrastruktur soll der ökologische Strukturwandel beschleunigt und die Lebens- und Umweltqualität Berlins verbessert werden.

Emissionsfrei durch den Stadtverkehr

Im Berliner Stadtgebiet gibt es bislang fünf Wasserstofftankstellen, an denen die neuen Streifenwagen der Berliner Polizei ihre Tanks auffüllen können. Im Unterschied zu Elektroautos und Plug-in-Hybriden dauert das nur drei bis fünf Minuten. Nach Angaben von Toyota reicht eine Tankfüllung für mehr als 500 Kilometer - selbst während der kalten Jahreszeit. 

Unter der Haube des Mirai steckt ein Brennstoffzellenantrieb, der Wasserstoff in elektrische Energie umwandelt und damit einen 113 kW starken Elektromotor antreibt. Als Emission entsteht dabei lediglich Wasserdampf.

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