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Künftig sollen weitere Stromladesäulen vor dem Fimensitz von L'Oréal in Düsseldorf aufgestellt werden.
L'Oréal Deutschland

Künftig sollen weitere Stromladesäulen vor dem Fimensitz von L'Oréal in Düsseldorf aufgestellt werden.

Der weltgrößte Kosmetikkonzern L'Oréal will zur Einhaltung des Pariser Klimavertrages beitragen und bis zum Jahr 2050 CO2-neutral werden. Um seine Emissionen zu reduzieren, stellt das deutsche Tochterunternehmen seine Dienstwagenflotte auf Hybrid- und Elektroautos um.

Auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen plant L'Oréal in einem ersten Schritt seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2025 um ein Viertel zu reduzieren. Auch die deutsche Tochtergesellschaft will zur Erreichung dieser Ziele beitragen. Sie hat im Rahmen einer "Green Move"-Initiative verschiedene Maßnahmen beschlossen.

Alle Dienstwagen werden sukzessive gegen Hybrid- oder E-Autos ausgetauscht, heißt es von der Firmenleitung. Fahrzeuge mit reinem Verbrennungsmotor könnten nicht mehr bestellt werden. Bis Ende 2023 will L'Oréal Deutschland alle Diesel- und Benzin-Autos in seiner Flotte ausgemustert haben.

heimische Ladesäule auf Kosten des Arbeitgebers

Damit die Autos problemlos geladen werden können, will L'Oréal im Laufe dieses Jahres am Standort Düsseldorf seine Ladesäulen von vier auf 30 aufstocken. Sobald Mitarbeiter des Unternehmens ein ladefähiges Auto bekommen, sollen sie die Möglichkeit haben, eine Ladesäule zu Hause installieren zu lassen – auf Rechnung ihres Arbeitgebers.

Eine weitere Maßnahme, um die Klimaschutzziele des Konzerns zu erreichen: Geschäftsreisen zu Team-Events oder Fahrten zu Konferenzen sind bei L'Oréal Deutschland zukünftig nur noch mit Bahn oder Bus möglich. Dadurch will das Unternehmen allein in diesem Jahr etwa 600 Flüge einsparen. Der Kosmetikkonzern beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit 86.000 Mitarbeiter.