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Trotz deutlichen Wachstums bei den Stromern, ist ihr Anteil an den Gesamtfahrzeugen in Deutschland immer noch sehr gering (im Bild: Renault Zoe beim Stromtanken).
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Trotz deutlichen Wachstums bei den Stromern, ist ihr Anteil an den Gesamtfahrzeugen in Deutschland immer noch sehr gering (im Bild: Renault Zoe beim Stromtanken).

Das Kraftfahrt-Bundesamt hat Informationen zu den Fahrzeugbestandsdaten zum 1. Januar 2020 veröffentlicht: zum Stichtag gab es rund 65,8 Millionen in Deutschland zugelassene Fahrzeuge, 1,6 Prozent mehr als zum Vorjahresstichtag. Elektrofahrzeuge haben im letzten Jahr ordentlich zugelegt: am 1. Januar dieses Jahres gab es 64,3 Prozent mehr Elektroautos als am 1. Januar 2019 und 58 Prozent mehr Hybridfahrzeuge.

Der Anteil alternativer Antriebsarten an den Gesamt-Pkw-Beständen ist jedoch immer noch sehr gering: reine Elektro-Pkw machen mit 136.617 Exemplaren 0,3 Prozent aus und Hybrid-Pkw 1,1 Prozent mit 539.383 zugelassenen Fahrzeugen. Die Anzahl an Plug-in-Hybridfahrzeugen wuchs um 52,5 Prozent, was ihren Anteil an allen Zulassungen auf 0,2 Prozent erhöht hat. Flüssiggas-angetriebene Pkw haben nachgelassen und mit 371.472 Zulassungen einen Anteil von 0,8 Prozent an allen Fahrzeugen. Die 82.198 Erdgas-angetriebenen Pkw machen einen Anteil von 0,2 Prozent aus. Der Bestand an wasserstoffbetriebenen Pkw stieg auf 507 Stück an.

Immer mehr SUV, Wohnmobile und Geländewagen

Die anteilsstärkste Fahrzeugklasse bildeten Pkw mit 47.715.977 Einheiten zum 1. Januar 2020; knapp 90 Prozent davon auf Privat-Personen zugelassen. Die höchste Steigerungsrate in Bezug auf die Anzahl der zugelassenen Pkw konnte, wie auch im Vorjahr, das Segment der SUVs mit rund 20 Prozent Steigerung vorweisen, gefolgt von Wohnmobilen mit rund 10 Prozent Steigerung und Geländewagen mit rund 8 Prozent Steigerung im Vergleich zum Vorjahresstichtag.

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