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4.234 Zoe kamen von Januar bis März in Deutschland neu auf die Straße.
Renault

4.234 Zoe kamen von Januar bis März in Deutschland neu auf die Straße.

Trotz Corona-Krise und wachsender Konkurrenz durch andere Autobauer bleibt die Nachfrage nach dem Renault Zoe hoch. Zwischen Januar und März wurden in Deutschland 4.234 Fahrzeuge zugelassen. Das sind 56 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, in dem 2.717 Stromer neu auf die Straße kamen. Der Elektro-Marktanteil des Zoe lag laut Renault per Ende März bei 15,8 Prozent.

Erst im Februar konnte der Zoe als erster Stromer in Deutschland die Marke von 30.000 verkauften Einheiten knacken, wie der Autobauer mitteilte. Seit dem Marktstart 2013 bis heute wurden insgesamt rund 31.400 Renault Zoe in Deutschland zugelassen. Im Januar 2020 fuhr der elektrische Kleinwagen mit 1.800 Zulassungen sein bislang bestes Monatsergebnis ein.

Elektroauto-Portfolio soll bis 2022 auf acht Stromer anwachsen

Grund für die wachsende Nachfrage ist nicht zuletzt die mittlerweile gestartete Neuauflage des Zoe. Der Stromer schafft nun bis zu 395 Kilometer Reichweite im WLTP-Testzyklus, und zwar in neuem Design sowie mit einigen technischen Neuerungen an Bord.

Neben dem Zoe hat Renault aktuell mit Twizy, Kangoo Z.E. und Master Z.E. insgesamt vier E-Fahrzeuge auf dem Markt. Bis 2022 wollen die Franzosen ihr Angebot auf acht rein elektrische und zwölf elektrifizierte Modelle ausbauen. Als nächstes reines E-Modell soll zum Jahreswechsel 2020/2021 der neue Twingo Z.E. starten. Zudem kommt in diesem Jahr eine Hybrid-Version des Renault Clio und Plug-in-Varianten von Captur und Mégane auf den Markt.