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Letzte Woche planmäßig wieder angelaufen: die Fertigung von Hochvolt-Traktionsbatterien bei Skoda.
obs/Skoda Auto Deutschland GmbH

Letzte Woche planmäßig wieder angelaufen: die Fertigung von Hochvolt-Traktionsbatterien bei Skoda.

Nach der pandemiebedingten Produktionspause nimmt Skoda seine Produktion wieder auf. In seinem Werk im tschechischen Mladá Boleslav werden nun wieder Hochvolt-Traktionsbatterien für den Superb iV und Fahrzeuge anderer Marken mit Plug-in-Hybridantrieb gefertigt – begleitet von umfangreichen Hygienemaßnahmen zum Schutz der Beschäftigten.

Die Produktion lief bereits vor einer Woche, am Montag, den 27. April, wieder an.

Christian Bleiel, Leiter Komponentenfertigung von Skoda Auto, erklärt: „In den letzten Wochen haben wir umfassende Vorbereitungen getroffen, um unter den aktuellen Bedingungen einen planmäßigen Wiederanlauf sicherzustellen und von Beginn an die Fertigung der benötigten Stückzahl zu gewährleisten. Oberste Priorität hat dabei selbstverständlich jederzeit die Einhaltung der gebotenen Maßnahmen zum bestmöglichen Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiter.“

Beteiligt an der Produktion: rund 200 Mitarbeiter

Die Batteriesysteme werden auf einer Fertigungslinie montiert, getestet und vor dem Einbau aufgeladen. Im Stammwerk Mladá Boleslav sind rund 200 Beschäftigte am Produktionsprozess der Batterien beteiligt, wobei Skoda plant, seine dortigen Fertigungskapazitäten noch dieses Jahr auszubauen. Bei der Herstellung unterstützen 13 Kuka-Roboter die menschlichen Kollegen und übernehmen mit einer maximalen Traglast von 210 bis 500 Kilo den Transport besonders schwerer oder sperriger Bauteile.

Die Hochvolt-Traktionsbatterien aus Mladá Boleslav kommen seit dem vergangenen September in Plug-in-Hybridmodellen der Konzernmarken Skoda, Audi, Seat und Volkswagen zum Einsatz – diese basieren sämtlich auf dem Modularen Querbaukasten MQB. Zudem werden sie im Skoda Superb iV verbaut, der ebenfalls seit September 2019 in Kvasiny vom Band rollt.