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Stabile Stromer: Trotz Corona-Krise wurden im Mai 20 Prozent mehr E-Autos zugelassen als im Vorjahresmonat.
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Stabile Stromer: Trotz Corona-Krise wurden im Mai 20 Prozent mehr E-Autos zugelassen als im Vorjahresmonat.

168.148 Pkw wurden laut Kraftfahrtbundesamt im Mai 2020 neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigte sich in den Zeiten der Corona-Krise ein Rückgang von 49,5 Prozent. Während der Anteil von Diesel und Benzinern jeweils um über 50 Prozent einbrach, legten elektrifizierte Fahrzeuge langsamer aber weiter zu.

51,1 Prozent der Neuwagen im Mai waren mit einem Benzinmotor ausgestattet (85.904 / -56,3 Prozent), 31,6 Prozent der Neuwagen waren Dieselfahrzeuge (53.218 / -52,0 Prozent). Das Wachstum der E-Fahrzeuge wurde durch die Corona-Krise etwas eingebremst, bliebt aber durchweg und teils deutlich im Plus: 5.578 reine E-Autos wurden im Mai neu zugelassen - rund die Hälfte des bisherigen Rekordmonats März, aber 20 Prozent mehr als im Vorjahresmonat und ein Anteil von 3,3 Prozent der Gesamtzulassungen.

Plus 106 Prozent für Plug-in-Hybride

Die Hybride erreichten einen Anteil von 18,3 Prozent der Gesamtzulassungen (+ 18,3 Prozent) mit 22.844 Pkw, darunter 6.755 Plug-in-Hybride mit einem Anteil von 4 Prozent und einem Zuwachs von 106,6 Prozent gegenüber Mai 2019. Zudem wurden 200 Flüssiggas-Pkw (0,1 Prozent /-78,4 Prozent) und 378 Erdgasfahrzeuge (0,2 Prozent/-50,7 Prozent) neu zugelassen.

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Pkw verringerte sich um 2,2 Prozent und lag bei 154,8 g/km. Hier finden Sie die Zulassungszahlen für den April.

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