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Das Werk in Chengdu wird nun komplett mit erneuerbarer Energie versorgt.
Volvo

Das Werk in Chengdu wird nun komplett mit erneuerbarer Energie versorgt.

Volvo meldet, dass sein Werk im chinesischen Chengdu ab sofort zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben wird. Damit sinken die CO2-Emissionen des größten chinesischen Werks des schwedischen Herstellers um mehr als 11.000 Tonnen jährlich. Gleichzeitig steigt der Anteil erneuerbarer Energien im Volvo-Produktionsnetz damit auf 80 Prozent.

Bisher kamen 70 Prozent der Energieversorgung in Chengdu aus erneuerbaren Quellen. Mit dem neuen Vertrag wird die verbliebene Lücke geschlossen – rund zwei Drittel stammen dabei aus Wasserkraft, der Rest aus Solar- und Windkraft sowie weiteren erneuerbaren Quellen. In Chengdu wird seit dem letzten Sommer Volvos Elektromarke Polestar gefertigt.

„Dass wir die Stromversorgung für unser größtes Werk in China jetzt ausschließlich mit erneuerbaren Energien sicherstellen, ist ein wichtiger Meilenstein“, sagt Javier Varela von Volvo. „Damit unterstreichen wir unseren Anspruch, die CO2-Emissionen mit konkreten, greifbaren Maßnahmen zu senken.“

Volvos europäische Werke werden seit 2008 komplett mit erneuerbaren Energien versorgt

Volvo macht mit dem neuen Versorgungsvertrag einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Produktion. Dieses Ziel soll bis 2025 erreicht werden und ist Teil eines Nachhaltigkeitsplans, mit dem die CO2-Emissionen pro Fahrzeug bis 2025 gegenüber dem Stand von 2018 um 40 Prozent sinken sollen. Bis 2040 will Volvo in allen Bereichen komplett klimaneutral arbeiten.

Die europäischen Volvo-Werke verfügen seit 2008 über klimaneutrale Stromversorgung, das Motorenwerk im schwedischen Skövde arbeitet seit 2018 als erstes Werk im Fertigungsverbund komplett klimaneutral. Im gleichen Jahr hat Volvo in seinem Werk im belgischen Gent 15.000 Solarmodule installiert – es ist die erste große Solaranlage im globalen Produktionsnetz.