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Mit neuen Nachhaltigkeitsstandards wollen die E-Scooter-Dienste Tier, Voi und Dott zukünftig ökologisch und sozial nachhaltiger wirtschaften.
Tier/Voi/Dott

Mit neuen Nachhaltigkeitsstandards wollen die E-Scooter-Dienste Tier, Voi und Dott zukünftig ökologisch und sozial nachhaltiger wirtschaften.

Mehrere E-Scooter-Verleiher haben sich zusammengeschlossen, um soziale und ökologische Standards für die Nutzung von E-Tretrollern zu setzen. Dott, Tier und Voi haben sich dafür auf Nachhaltigkeitsstandards für ihre E-Scooter geeinigt. Ein unabhängiges Gremium soll die Umsetzung dieser Selbstverpflichtungen überwachen.

Die CEOs der drei Unternehmen erklären: „Nachhaltigkeit ist der Kern unserer Branche und der Mehrwert, den unser Service bringt. Es ist wichtig, dass wir Verantwortung für unsere Praktiken übernehmen und die höchsten Standards einhalten, damit Nutzer und Städte volles Vertrauen in den Sektor und unsere Arbeitsweise haben können. Wir laden alle anderen derzeit in Europa tätigen Unternehmen ein, sich der Bewegung anzuschließen und sich diesen Nachhaltigkeitsstandards zu verpflichten.“

Standards für Herstellung, Betrieb und Lebensende

Die neuen Nachhaltigkeitsstandards decken den gesamten Lebenszyklus der E-Scooter ab und beginnen bei der Herstellung unter Verwendung von mindestens 20 Prozent recyceltem Material ab 2021 und der ausschließlichen Anschaffung von E-Scootern mit Wechselakkus ab diesem Jahr.

Beim Betrieb verpflichten sich die Unternehmen unter anderem auf die Zahlung von Löhnen, die ein geregeltes Auskommen garantieren, ein verantwortungsvolles Wachstum und die Umsetzung der Nutzung grüner Energie in den Lagerhäusern bis Ende dieses Jahres. Außerdem wollen die drei E-Scooter-Sharinganbieter künftig alle Einzelteile ausgeflotteter E-Scooter recyclen oder wiederverwenden und keine funktionstüchtigen Fahrzeuge verschrotten.

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