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In 17 Renault Zoe sind die Mitarbeiter des Wohnungsunternehmens nun zu ihren Kunden unterwegs.
Vivawest

In 17 Renault Zoe sind die Mitarbeiter des Wohnungsunternehmens nun zu ihren Kunden unterwegs.

Das Gelsenkirchener Wohnungsunternehmen Vivawest stattet die Mitarbeiter seiner Kundencenter in Nordrhein-Westfalen mit 17 Elektroautos und der dafür notwendigen Ladeinfrastruktur aus. Durch diese Maßnahme sollen bis zu 51 Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden.

Vivawest betreibt in Nordrhein-Westfalen acht Kundencenter, deren Belegschaft täglich Kunden in den rund 100 Kommunen des Bundeslandes aufsucht und betreut. Bisher waren die Mitarbeiter zwischen Aachen und Ahlen vorwiegend mit ihren privaten Verbrennern unterwegs. Ab sofort stellt das Unternehmen seinen Mitarbeitern für Kundenbesuche 17 Renault Zoe an 14 Standorten bereit. Die Batterien der E-Fahrzeuge werden an Ladesäulen und Wallboxen ausschließlich mit Ökostrom aufgefüllt. 

„Vivawest verfolgt als eines der führenden Wohnungsunternehmen in Deutschland ein nachhaltiges Geschäftsmodell, das ökonomischen Erfolg mit sozialer und ökologischer Verantwortung verbindet. Deshalb haben wir uns nach einem erfolgreichen Pilotprojekt dazu entschlossen, unseren Mitarbeitern den Zugang zur Elektromobilität zu ermöglichen und in die dafür notwendige Infrastruktur zu investieren“, sagt Claudia Goldenbeld, Sprecherin der Vivawest-Geschäftsführung.

CO2-Einsparungen zwischen 34 und 51 Tonnen anvisiert

Ein digitales Fahrtenbuch und Buchungssystem sowie ein fester Ansprechpartner vor Ort sollen den Mitarbeitern den täglichen Umgang mit den Poolfahrzeugen erleichtern. Die E-Fahrzeuge sind laut Vivavest hauptsächlich auf Kurzstrecken und pro Jahr voraussichtlich zwischen 12.500 und 17.500 Kilometer unterwegs. Im Vergleich zu mit Diesel und Benzin betriebenen Fahrzeugen könnten so je nach Verbrauch der Verbrennungsmotoren insgesamt zwischen 34 und 51 Tonnen CO2 eingespart werden.

Im Verlauf der nächsten drei Jahre wird Vivawester die Fahreigenschaften, den Wartungsaufwand und die Einsatzhäufigkeit der E-Fahrzeuge analysieren. Bei positivem Befund und entsprechendem Bedarf will das Unternehmen dann weitere Stromer anschaffen.

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