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Kann bei Großveranstaltungen oder zur Notstromversorgung eingesetzt werden: der Brennstoffzellenbus Moving e.
Toyota

Kann bei Großveranstaltungen oder zur Notstromversorgung eingesetzt werden: der Brennstoffzellenbus Moving e.

Die japanischen Automobilhersteller Toyota und Honda haben mit dem Brennstoffzellenbus Moving e ein System für eine mobile Stromversorgung entwickelt. An seinen Einsatzorten ermöglicht der Bus eine lokal emissionsfreie Energieversorgung.

Über die an der Rückseite des Busses integrierte Ladestation lassen sich externe Stromabgabegeräte und tragbare Batterien mit Energie aus der Brennstoffzelle laden. So kann beispielsweise nach dem Zusammenbruch eines Stromnetzes eine punktuelle Energieversorgung sichergestellt werden. Auch für Routineanwendungen wie Großveranstaltungen kann der Moving e als mobile Ladestation eingesetzt werden.

Stromversorgungskapazität von bis zu 454 kWh

Der Brennstoffzellenantrieb des Busses erzeugt dank umfangreicher Wasserstofftanks eine Kapazität von bis zu 454 kWh und liefert eine maximale Leistung von 18 kW. Momentan startet die Testprojektphase, in der das Arbeitsfahrzeug die Einsatzmöglichkeiten seines Systems in Demonstrationstests unter Beweis stellen soll.

Das mögliche Einsatzgebiet von Moving e erstreckt sich über einen Umkreis von maximal hundert Kilometern um eine Wasserstofftankstelle. Wird der Bus die kompletten hundert Kilometer bis zum Einsatzort und zurück gefahren, beläuft sich seine Stromversorgungskapazität auf etwa 240 kWh.

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