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Durch ihre Zusammenarbeit in etlichen europäischen Ländern beabsichtigen Uber, Renault und Nissan, die Klimabilanz der Städte durch mehr elektrische Mobilität zu verbessern.
Uber

Durch ihre Zusammenarbeit in etlichen europäischen Ländern beabsichtigen Uber, Renault und Nissan, die Klimabilanz der Städte durch mehr elektrische Mobilität zu verbessern.

Um das Angebot emissionsfreier Mobilität auszuweiten, werden Renault und Nissan künftig in Europa mit dem Mobilitätsdienstleister Uber zusammenarbeiten. Einer gestern unterzeichneten Absichtserklärung zufolge sollen per Uber-App in Zukunft speziell auch Fahrten mit E-Autos buchbar sein.

Die neue Funktion soll in Frankreich, den Niederlanden, Portugal und Großbritannien – wo Nissan und Uber bereits ein Pilotprojekt abgeschlossen haben – eingeführt werden.

Die Absichtserklärung ist Teil der Ankündigung von Uber, emissionsfreie Mobilität zum tragenden Element ihrer Plattform auszubauen. Bis 2025 sollen 50 Prozent der mit Uber in den europäischen Hauptstädten Amsterdam, Berlin, Brüssel, Lissabon, London, Madrid und Paris absolvierten Kilometer in E-Autos zurückgelegt werden. Uber-Kunden in diesen Städten, die rund 80 Prozent des europäischen Geschäfts von Uber ausmachen, können dabei bis Ende 2021 für ihre Fahrt ein E-Auto wählen.

Per Uber-App vollelektrisch unterwegs – in Renaults Zoe oder Nissans Leaf

Die Unternehmen streben an, durch ihre Zusammenarbeit die Einführung von Elektrofahrzeugen zu beschleunigen. So soll künftig per Uber-App der Zugang zu den Elektrofahrzeugen Renault Zoe und Nissan Leaf sowie zu künftigen neuen E-Modellen beider Unternehmen möglich sein. Zudem sind gemeinsame Marketing- und Schulungsmaßnahmen sowie Angebote zu Testfahrten geplant, um Uber-Fahrern die Vorteile von Elektrofahrzeugen näher zu bringen.

„Diese Absichtserklärung mit Uber würdigt unsere Fähigkeiten, neue Märkte zu erschließen und anderen bei ihrer ganz eigenen Energiewende zu helfen. Wir haben in den letzten Jahren eng mit lokalen Behörden zusammengearbeitet, um Antworten auf die drängenden Fragen rund um Transport, Dekarbonisierung und Luftqualität in Städten zu finden. Mit der Unterzeichnung dieser Absichtserklärung bündeln wir nun unsere Kräfte und beschleunigen diese”, kommentiert Gilles Normand für Renault die Zusammenarbeit.

 

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