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Nach der Auslieferung der 36 neuen Fahrzeuge wird DB Schenker mit insgesamt 41 eCanter im Verteilerverkehr unterwegs sein.
Daimler

Nach der Auslieferung der 36 neuen Fahrzeuge wird DB Schenker mit insgesamt 41 eCanter im Verteilerverkehr unterwegs sein.

DB Schenker hat 36 weitere Fuso eCanter bei der japanischen Nutzfahrzeug-Tocher von Daimler Trucks bestellt. Die E-Lkw sollen in den kommenden Monaten an den Logistikdienstleister ausgeliefert werden und in elf europäischen Ländern zum Einsatz kommen.

DB Schenker nutzt den Fuso eCanter bereits seit 2018 in Berlin zum Transport von Stückgutsendungen im Innenstadtbereich. Seit 2019 sind weitere Fahrzeuge in Paris, Frankfurt und im Raum Stuttgart unterwegs.

„DB Schenker ist Vorreiter für Innovationen in der Logistik, jetzt werden wir der führende grüne Logistiker. Wir konzentrieren uns auf Nachhaltigkeit, von der ersten bis zur letzten Meile. Emissionsfreie Logistik vor Ort in den Städten ist heute schon möglich, das zeigen wir gemeinsam mit Fuso und dem neuen eCanter in ganz Europa“, sagt Cyrille Bonjean von DB Schenker Europe.

Fuso produziert die 36 neuen Fahrzeuge für DB Schenker aktuell in seinem europäischen Werk in Tramagal, Portugal. In den nächsten Wochen bekommen sie bei verschiedenen Aufbauherstellern einen Kofferaufbau mit Ladebordwand. Die finale Übergabe der Fuso eCanter an DB Schenker soll dann sukzessive noch vor Jahresende an verschiedenen Standorten des Logistikunternehmens erfolgen.

Einsatz in 20 europäischen Städten geplant

DB Schenker wird die neuen FUSO eCanter mit einer Leistung von 129 kW / 175 PS, rund 100 Kilometer Reichweite und einer Nutzlast von bis zu 3,2 Tonnen in 20 europäischen Städten im urbanen Verteilerverkehr einsetzen – unter anderem in Oslo, Kopenhagen, Madrid, Salzburg, Wien, Hamburg, Rom und Mailand. In Finnland, Österreich, Spanien und Italien ist der eCanter damit erstmals im Kundeneinsatz unterwegs.

Daimler arbeitet bereits an der nächsten Generation, die unter anderem eine größere Reichweite bieten soll. Der Beginn der Serienproduktion soll nach Unternehmensangaben „in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts“ erfolgen.

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