Bewertung: 5 / 5

(1)
 
Vor Kurzem präsentierte Scania mit dem Scania BEV seinen ersten vollelektrischen Lkw.
Scania

Vor Kurzem präsentierte Scania mit dem Scania BEV seinen ersten vollelektrischen Lkw.

Wie der schwedische Hersteller von Nutzfahrzeugen, Bussen sowie Schiffs- und Industriemotoren meldet, werden sämtliche zehn Scania-Produktionsstätten jetzt komplett mit fossilfreier Elektrizität betrieben. Das entspricht dem für 2020 ausgegebenen Unternehmensziel.

Als letztes der Scania-Werke wurde im argentinischen Tucumán auf Strom aus einem Windpark umgestiegen.

„Wir haben hart gearbeitet, um in diesem Jahr das Ziel zu erreichen, in unseren Industriebetrieben auf fossile Brennstoffe zu verzichten“, so Leif Borgstedt von Scania. „Wir beziehen Strom von einer Vielzahl von Lieferanten mit Herkunftsnachweisen und anderen gleichwertigen Zertifikaten, die sicherstellen, dass er aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasser-, Wind- und Sonnenenergie erzeugt wird.“

Scania-Ziel: Halbierung des CO2-Fußabdrucks bis 2025

Drei der zehn Scania-Produktionsstätten befinden sich in Schweden, zwei in den Niederlanden und je eine in Argentinien, Brasilien, Finnland, Frankreich und Polen. Insgesamt verbrauchen die Standorte jährlich fast 450.000 Mwh, der Übergang zur fossilfreien Elektrizität bewirkt eine jährlichen Einsparung von 33.000 Tonnen CO2, so das Unternehmen.

Bis 2025 strebt Scania eine Halbierung seines Kohlenstoff-Fußabdrucks verglichen mit 2015 an, sowohl in seiner industriellen als auch in seiner gewerblichen Tätigkeit. 

Erst vor Kurzem präsentierte das Unternehmen einen Elektro-Lkw mit bis zu 250 Kilometer Reichweite (oben im Bild).

Relevante Anbieter

Newsletter