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Das Joint Venture von LG und Magna will sich auf die Herstellung von Herstellung von E-Motoren, Umwandler und On Board Ladegeräten konzentrieren.
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Das Joint Venture von LG und Magna will sich auf die Herstellung von Herstellung von E-Motoren, Umwandler und On Board Ladegeräten konzentrieren.

Der südkoreanische Technikriese LG Electronics und der kanadisch-österreichische Automobilzulieferer Magna gründen ein Gemeinschaftsunternehmen zum Bau von Komponenten für Elektroautos. Das Joint-Venture läuft vorläufig unter dem Namen LG Magna e-Powertrain und wird sich auf die Herstellung von E-Motoren, Umwandler und On Board Ladegeräten konzentrieren.

In dem Gemeinschaftsunternehmen wollen die Partner die Stärken von Magna bei elektrischen Antriebsstrangsystemen und im Bereich Automobilbau mit dem Know-how von LG in der Komponentenentwicklung für E-Motoren und Umwandler zusammenbringen.

„Diese Partnerschaft steht in vollem Einklang mit unserer Strategie, an der Spitze der Elektrifizierung zu stehen und Autoherstellern mit einem vielfältigen und erstklassigen Portfolio zu unterstützen. Durch die Kombination unserer Stärken gewinnen wir Investitionseffizienz und Markteinführungsgeschwindigkeit und profitieren weiterhin von der Dynamik des Marktes für elektrifizierte Antriebsstränge“, sagte Swamy Kotagiri, Präsident und neuer CEO von Magna.

Börsen reagieren euphorisch

Die Aktien von LG Electronics sind am Tag der Ankündigung auf ein Rekordhoch seit fast zehn Jahren gestiegen. Die Transaktion wird voraussichtlich nach einer Abstimmung auf der Aktionärsversammlung im Juli 2021 finalisiert werden.

Nach Angaben von LG Electronics wird das Gemeinschaftsunternehmen rund 1000 Arbeitsplätze an Standorten in Südkorea, den USA und China schaffen. 51 Prozent der Firmenanteile sollen von LG Electronics gehalten werden, der Rest von Magna. Der Mutterkonzern von LG Electronics ist das viertgrößte Unternehmen Südkoreas.