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In Berlin hat Ufodrive im März 2020 seine erste Verleihstation eröffnet.
Ufodrive

In Berlin hat Ufodrive im März 2020 seine erste Verleihstation eröffnet.

Das Luxemburger Startup Ufodrive hat eine Crowdinvesting-Kampagne gestartet, um die Expansion seiner App-basierten E-Autovermietung anzuschieben. Bereits wenige Tage nach Start der Kampagne habe man über 80 Prozent der anvisierten Zielsumme von 1,5 Millionen Pfund (umgerechnet 1,68 Millionen Euro) einsammeln können, meldet das Unternehmen.

Ufodrive setzt auf ein rein App-basiertes Modell, über das sich der Verleihvorgang besonders zügig, unkompliziert und rund um die Uhr abwickeln lassen soll. Die Vorteile dieses Systems seien gerade auch während der Corona-Pandemie deutlich genommen, so das Unternehmen. Entgegen dem Trend im Krisenjahr 2020 sei man weiter gewachsen, habe neue Standorte eröffnet und seinen Kundenstamm verdoppeln können. In den letzten zwei Jahren habe man 17 Standorte in acht Ländern eröffnet. 

Weitere Standorte in Deutschland geplant

Mit der Crowdinvesting-Kampagne soll nun Geld für die Erweiterung der Softwarelösung sowie den Ausbau der Aktivitäten in Europa gesammelt werden. Neben Großbritannien steht dabei vor allem Deutschland im Fokus des Unternehmens: bis Ende 2021 sollen insgesamt zwischen sechs und zehn neue Standorte entstehen. Geplant sind Locations unter anderem in Frankfurt, Düsseldorf und München. Ufodrive setzt dabei auf attraktive Standorte für Geschäftsreisende wie Flughäfen und Stadtzentren.

Aktuell sind die Luxemburger im deutschsprachigen Raum in Köln, Hamburg, Berlin und Wien vertreten. Ende 2021 soll dann der Sprung über den Atlantik erfolgen und der US-amerikanische Markt erschlossen werden, beginnend mit Standorten an der Westküste.

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