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Von E-Autohersteller Tesla wurden im Januar 23 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen als im Januar.
Tesla

Von E-Autohersteller Tesla wurden im Januar 23 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen als im Januar.

Im Februar 2021 wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hierzulande 18.278 reine E-Autos neu zugelassenen - ein sattes Plus von 124 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit erreichen Stromer inzwischen einen Anteil von 9,4 Prozent.

Insgesamt wurden im Februar bundesweit 194.349 Personenkraftwagen neu zugelassen. Das waren wieder etwas mehr als im Januar, aber 19 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Frühjahr 2020 sind die Absatzzahlen der Autohersteller angesichts der Coronakrise drastisch eingebrochen, im Laufe des Sommers haben sie sich wieder erholt. Wegen des zweiten Lockdowns sind die Autohäuser in allen Bundesländern mit Ausnahme von Thüringen seit Monaten geschlossen.

Verbrennungsmotoren mit Einbrüchen

Mehr als ein Viertel der neu zugelassenen Fahrzeuge, genau gesagt 52.704, verfügten über einen hybriden Antrieb. Vor allem Plug-in-Hybride stehen bei deutschen Autofahrern weiterhin hoch im Kurs. Ihre Zulassungszahl stieg im Februar um 162 Prozent auf einen Anteil von 11,3 Prozent bzw. 21.879 in Summe. Der Trend zu alternativen Antrieben zeigt sich auch im durchschnittliche CO2-Ausstoß. Er ging nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts um 15,4 Prozent zurück und betrug im Februar noch 126,5 g/km.

Die Nachfrage nach Verbrennungsmotoren ist dagegen weiter rückläufig. Im Februar wurden laut der Behörde gut 40 Prozent weniger Autos mit Benzinmotor und 35 Prozent weniger Dieselfahrzeuge zugelassen als im Vorjahresmonat. Auch die Zahl der Zulassungen erdgas- und flüssiggasbetriebener Fahrzeuge ging um 17 Prozent zurück.

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