Im März 2021 wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hierzulande 30.101 Elektro-Pkw neu zugelassen. Das entspricht einem Anteil von 10,3 Prozent an den gesamten Pkw-Neuzulassungen und ist 191,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Insgesamt wurden im vergangenen Monat 292.349 Pkw neu in Deutschland zugelassen. Das sind 35,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Auf das gesamte erste Quartal gerechnet, zeigt die Neuzulassungsbilanz dennoch mit insgesamt 656.452 Pkw ein leichtes Minus von 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
81.220 Hybrid-Pkw neu im März
Mehr als ein Viertel der in Deutschland neu zugelassenen Pkw, genauer gesagt 81.220, verfügten über einen Hybridantrieb. Davon waren 35.580 Plug-in Hybride. Hybridfahrzeuge insgesamt konnten sich damit um 182,7 Prozent im Vergleich zum März 2020 steigern und die Plug-in Hybride um 277,5 Prozent. Zudem kamen 674 Flüssig- und 571 Erdgasfahrzeuge neu auf die Straßen, das entspricht einem Zuwachs von 111,4 Prozent.
Im März lag der Anteil der Benziner an den Pkw-Neuzulassungen in Deutschland bei 39,4 Prozent. Mit 115.174 neuen Pkw konnten sie sich um 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat steigern. Diesel tanken 64.518 der im März neu zugelassenen Pkw. Damit erreichten sie nach einem Rückgang von 5,0 Prozent einen Anteil von 22,1 Prozent.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Pkw ging nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts um 15,3 Prozent zurück und betrug im März 126,2 g/km.