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88.510 Elektroautos sind seit Anfang des Jahres in Deutschland neu auf die Straße gekommen. (Auf dem Bild: VW ID.3)
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88.510 Elektroautos sind seit Anfang des Jahres in Deutschland neu auf die Straße gekommen. (Auf dem Bild: VW ID.3)

Im April 2021 wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hierzulande 23.816 Elektro-Pkw neu zugelassen. Das entspricht einem Anteil von 10,4 Prozent am Gesamtmarkt und einem Zuwachs von 413,8 Prozent gegenüber dem Corona-geprägten Vorjahresmonat.

Über ein Viertel der neuzugelassenen Pkw hatten eine E-Maschine und einen Verbrennungsmotor unter der Haube: 64.094 Hybride entsprechen einem Marktanteil von 27,9 Prozent und einem Zuwachs von 286,7 Prozent. Darunter befanden sich 26.988 Plug-in-Hybride, die damit gegenüber dem Vorjahr um 380,4 Prozent zulegen konnten und einen Marktanteil von 11,8 Prozent erreichten.

Zudem kamen 1.028 Flüssiggasautos und 399 Erdgasfahrzeuge im April neu auf die Straße. Das entspricht Zuwachs von 438,2 beziehungsweise 39,5 Prozent. Zusammen erreichten die Gasfahrzeuge einen Anteil am Gesamtmarkt von 0,6 Prozent.

Mehr Steckerautos als Diesel im April

Mit 229.650 neu zugelassenen Pkw lag der April 2021 um 90 Prozent über dem Vorjahreswert. 90.072 Neuwagen waren Benziner, die damit 39,2 Prozent des Gesamtmarkts ausmachten und gegenüber dem April 2020 um 49,4 Prozent zulegen konnten. 50.195 neu zugelassene Diesel entsprechen einem Marktanteil von 21,9 Prozent und einem Zuwachs zum Vorjahresmonat von 29,2 Prozent. Damit kamen im April etwas weniger Diesel als Voll- und Teilzeistromer neu auf die Straßen, die zusammen einen Marktanteil von 22,2 Prozent erreichten.

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Pkw verringerte sich um 16,3 Prozent und lag bei 126,4 g/km. Hier finden Sie die Zulassungszahlen für den März