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Die IGB sichert sich Anteile an Swobbee (Swobbee Team, v.l.n.r.: Thomas Duscha, CEO, Tobias Breyer, COO, Ludwig Speidel, CFO).
Swobbee

Die IGB sichert sich Anteile an Swobbee (Swobbee Team, v.l.n.r.: Thomas Duscha, CEO, Tobias Breyer, COO, Ludwig Speidel, CFO).

Die Innovations- & Beteiligungsgesellschaft Wolfsburg (IGB) hat sich eine Beteiligungsoption an Swobbee gesichert. Das Berliner Green-Tech-Startup ist bekannt durch sein herstellerübergreifendes Akku-Lade- und Wechselsystem mit intermodalem Ansatz für die elektrische Kleinmobilität.

Die IGB, Tochterunternehmen der Wolfsburg AG, einem Joint-Venture von Volkswagen und der Stadt Wolfsburg, hat sich nach eigenen Angaben zukunftsweisenden Innovationen mit Fokus auf den Sektoren innovative Mobilitätslösungen, Wassertechnologien und Dienstleistungen verschrieben. IBG-Geschäftsführer Josef Schulze Sutthoff über die neue Verbindung: „Eine Beteiligung ist für uns mehr als ein finanzielles Investment. Als aktiver Partner bringen wir auch unsere Erfahrung im Geschäftsmodelling mit ein.“

Netzwerk im Bereich Mikromobilität

Die IBG ist bereits an dem E-Lastenrad-Startup Onomotion beteiligt. Deren E-Radtransporter werden wiederum mit GreenPack-Akkus betrieben, die an das Batteriewechselsystem von Swobbee angeschlossen sind. Durch die Beteiligung wird das Startup Swobbee in seiner begonnenen Ausbauphase gestärkt.

„Wir freuen uns sehr, dass die IBG Wolfsburg als visionärer Investor durch den Erwerb einer Beteiligungsoption an Swobbee das Potenzial der Mikromobilität ebenso hoch einschätzt wie wir. So gehen wir gestärkt in die nächste Finanzierungsrunde. Unser Ziel ist klar: Wir wollen Swobbee in den kommenden Jahren zu der zentralen „Tankstelle“ für die Mikromobilität machen und sind stolz, dass die IBG uns auf diesem Weg begleiten will“, erklärt Thomas Duscha, CEO von Swobbee.